Donnerstag, 28. August 2014

Rezzesion

Nin ROLAND RICHTER :
KALEIDOSKOPKUNST DER DIGITALEN MOSAIKEN
(pem) Worüber man nicht reden kann, sollte man schweigen. Was aber lässt uns versummen, wann fehlen uns die Worte? Es geschieht immer dann, wenn die Innenwelt zu groß. zu tief, zu reich wird, um in enge Begriffe gezwängt zu werden. Nichts genügt, um die immensen komplexen und komplizierten Gefühlsregungen, mit denen wir auf jegliche Reize reagieren, dingfest zu machen.Je differenzierter die Wahrnehmung, desto größer die innere Fülle. Um so stärker spürt man dadurch die Beschränkung : ob uns vor Freude fast die Brust zerspringt oder vor Kummer das Herz zerreißt – wir erfahren Grenzen.Innere Spannung entsteht, Wo der Druck steigt, wächst das Streben nach Entlastung, die Suche nach „Aus – Druck“: Hier schließt sich der teuflische Kreis, denn wir langen wieder bei Worthülsen und Satzkorsetten an. Dem Menschen ist nun einmal die verbale Kommunikation (abgesehen von Körpersignalen) die nächst gelegte Möglichkeit der Äußerung und Verständigung. Wenn man nicht sprechen kann muss man schweigen, wer aber trotzdem nicht stumm bleiben kann ,muss eine neue Sprache erfinden in einer anderen Dimension mit einem zureichenden Fassungsvermögen für die Innen welt. Nichts anderes tut der Künstler. Verschlägt es ihm die Sprache, fehlen ihm die Worte, verhilft ihm Kreativität zum Aus-druck. Darin liegt der Unterschied zwischen Kunst und allem bloß Dekorativen sowie der „Gebrauchsästhetik“.wo Geist und Seele sich verkörpern, d,h, zu einer Form finden, entsteht „Aus-druck“. Trotz dieses sehr individuellen Prozesses geht es nicht darum, den Künstler hinter seinen Werken zu entdecken. Vielmehr sollte sich der Betrachter von den Tableaus ansprechen und sie einfach auf sich wirken lassen. Indem er sich hinein spürt wird er intuitiv dem begegnen, was den Künstler antrieb, bedrückte und bewegte. Setzt man sich damit auseinander, kommt gleichfalls eine eigene innere Kommunikation zustande.
Kunst besitzt grundsätzlich einen Doppelcharakter: sie ist einerseits individuell, personen und somit auch Zeit gebunden. Andererseits muss ein Werk genau diese Ebene hinter sich lassen, der Betrachter und der Künstler treffen einander in entgrenzter Harmonie. Dieses eben nicht in Worte zu fassende Moment ist es, was einen im inneren berührt,etwas ungreifbares, transzendentes. Das Zusammenwirken beider Kräfte in einer Arbeit macht sie zum Kunst-Werk. So kann es nicht Sinn und Absicht des kreativen Ausdrucks sein, den Künstler aus seinem Schaffen heraus zu präparieren.Wie leicht könnte man der Gefahr erliegen, Werke „verstehen“ zu wollen und sie logisch mit „ wenn-dann“ oder „Ursache-Wirkung“psychologisch analysierend zu erklären vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte eines Künstlers. Deshalb hält Roland Richter seine Vita in diesem Zusammenhang für gänzlich uninteressant und verzichtet gerne auf biografische Angaben, die nicht mehr als eine Aneinanderreihung von Daten darstellen ohne über die wahren Beweggründe des Schaffen Aufschluss zu geben.Zu differenziert ist seine Weltwahrnehmung, entsprechend aspektreich sind auch seine (Innen-) Welt-Bilder:Soll man es Gabe oder Strafe nennen, dass Roland Richter mit einer immensen Sensibilität ausgestattet ist? Sie befähigt ihn zu ungeheurer Empathie, doch das bedeutet ebenso, dass ihm diese fast übersteigerte Feinnervigkeit eine tiefe Leidensfähigkeit abverlangt. War das nicht immer so bei großen Künstlern? Seufzte nicht schon Michelangelo in den Jubel seiner Verehrer „No qui pensa quanto sangue costa!“(Niemand denkt daran, wie viel Blut es kostet): Doch zwischen alten Narben und frischen Wunden strebt die Schaffenskraft als starke Energie dem Überlebenswillen zu. Kreativität mit dem Mut der Verzweiflung; der keine Opferrolle akzeptiert. Wer handelt, nimmt die Dinge in die Hand und ist in der Lage, sich zu be-handeln..
Man tut der Originalität und Einzigartigkeit der Arbeiten keinen Abbruch, man straft Roland Richters  Schaffen nicht mit Kategorisierungswut und Schubladendenken, wenn man von „Kaleidoskopkunst“ spricht. Denn in dieser Bezeichnung spiegelt sich am besten seine Arbeitsweise.  Bild auslösende Inspirationsquellen stellen oft abstrakte Begriffe dar, z.B. Gefühle wie Angst,  Sehnsucht . Roland Richter findet seine eigen Ikonographie als bild-symbolische Übersetzung der sich hinter dem Begriff auf tuenden Gefühlswelt.
Bestimmte Aspekte aus der komplexen Vielfalt der Ebenen komponiert er zu einem Tableau - sowie beim Kaleidoskop aus der Vielzahl kleiner Glassteinchen ein momentanes Muster entsteht. Dem Mosaik-Prinzip folgt auch die technische Vorgehensweise. Darin ist Roland Richter ganz Kind seiner Zeit. Er macht sich die modernsten Medien wie i.phone und i-pad zu nutze. Der Intensität des inneren Drucks ist es geschuldet, dass die Festlegung auf eine Technik nicht ausreicht Zum Aus-druck verhilft einzig die Kombination: Gescanntes grafische Materialien, Fotos und mehr gehen unter seiner schöpferischen Hand eine Symbiose im Sinne der Bildidee ein.Nun ist es an uns, seinen  seelischen Gratwanderungen zu folgen,uns ein zulassen auf die zeitlosigkeit der Grenzerfahrungen
(pem)

Montag, 25. August 2014

Wie meine Bilder zu betrachten sind

Als ich diesen Text gelesen habe fand ich passend zu meinen Bildern


…..das Betrachten solcher Gebilde, das Sich hingeben an irrationale, krause, seltsame Formen der Natur erzeugt in ums ein Gefühl von der Übereinstimmung unseres Inneres mit dem Willen, der diese Gebilde werden ließ-wir spüren  bald die Versuchung, sie für unsere eigenen Launen, für unsere eigenen Schöpfungen zu halten-wir sehen die Grenzen zwischen uns und der Natur zittern und zerfließen und lernen die Stimmung kennen, in der wir nicht wissen, ob die Bilder auf unserer Netzhaut  äußeren Eindrücken stammen oder von inneren.

Nirgends so einfach und leicht wie bei  dieser Übung machen wir die Entdeckung, wie sehr wir Schöpfer sind, wie sehr unsere Seele immerzu teilhat an der beständigen Erschaffung der Welt. Vielmehr ist es dieselbe unteilbare Gottheit, die in uns und die in der Natur  tätig ist, und wenn die äußere Welt unter ginge, so wäre einer von uns fähig, sie wieder aufzubauen, denn Berg und Strom, Baum und Blatt, Wurzel und Blüte, alles Gebilde in der Natur liegt in uns vorgebildet, stammt aus der Seele deren Wesen Ewigkeit ist, deren Wesen wir nicht kennen, das sich aber zumeist als Liebeskraft und Schöpfungskraft zu fühlen gibt.
                                                                                          Zitiert aus den Roman (Demian) von Hermann Hesse



Mittwoch, 6. August 2014

Painter Apps

Painter App,s

 
 
Mit diesen App,s lassen sich Fotos so übermalen das der Eindruck entsteht das das Bild gemalt wurde.
Sie versprechen den Malstiel  Benzon,Monet,Cézannes,Von Gogh,Chalk u.sw. Nachzuahmen.
Über Aquarell, Wasserfarben, Pop Art, Sketch, Illustration, Impressionismus,Comics,Expressionismus, wird versprochen bekannte Malstile zu imitieren.
Dies gelingt mal mehr mal weniger gut.
Kunst Experten wird es wohl nicht überzeugen. Ein Bild lebt von Unregelmäßigkeiten. Ein Painter Programm legt aber einen gleichmäßigen Filter über das Bild.
Dennoch für den privaten Gebrauch eine gute und schnelle  Möglichkeit seine Liebsten oder eine schöne Landschaft in ein gemaltes Bild zu verwandeln.  
An dieser Stelle ein kleiner Tipp:
Mit einen HDR App lassen sich die Farben  verstärken oder auch in ein schwarz weiß  Bild verwandeln. Allerdings handelt es sich bei HDR App,s eher um Pseudo HDR.
Für unsere Verwendung ist es aber nicht von Wichtigkeit.
Die Stärke bei der Arbeit mit App,s liegt in der Kombination und die Verwendung verschiedener App,s um  ein brauchbares Ergebnis zu erzielen. 
Die Möglichkeiten sind dabei unendlich. 
An dieser Stelle beginnt die Kunst.
Painter App,s sind dann ein Werkzeug wie Pinsel und Leinwand.
Wer ausschneidet, das Bild anders zusammensetzt, verschiede Malstile verwendet und neu komponiert ist nicht mehr länger ein Benutzer der Painter Apps.
Er schöpft neues, neue Stile eröffnen sich.
Damit kann für jeden eine Reise beginnen wo er ein Werkzeug in die Hand bekommt seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
In den nächsten Artikeln werden unerschöpfliche Möglichkeiten dazu angeboten.
Viele Painter App, arbeiten allerdings mit einer zu geringen Auflösung daher muss das Bild zum Schluss wie in den Artikel Mit App,s druckreife Bilder erstellen beschrieben nachbehandelt werden.

Dienstag, 5. August 2014

Painter App,s die mit großer Auflösung arbeiten


folgende Painter-App,s in Frage

Wer aus Fotos oder Zeichnungen  kleine Kunstwerke erstellen und auch drucken möchte benötigt App,s die mit hoher Auflösung arbeiten können.


Hier findest du Painter App,s die das können.



genommen werden.

Wer eine Vektor Grafik  von einen Bild in voller Auflösung erstellen möchte kann

Aerograph    

Freitag, 1. August 2014

Mit App,s druckreife Kunst Bilder erstellen

Mit App,s druckreife Kunst Bilder erstellen

Druckreife Bilder entstehen jenseits von 2500 Mega Pixeln
Es gibt nur wenige Handys die mit einer so großen Auflösung arbeiten.

Profis arbeiten deswegen immer am PC
Wer dennoch am Handy mal schnell ein brauchbares Bild  erstellen und es auch großflächig drucken möchte kann in diesen Artikel lesen wie das geht.
Zumindest am iPhon.Ipad
Fachlich gesehen kann aus einer geringen Auflösung keine große gemacht werden.
Allerdings gibt es zwei Wege wo es umgangen werden kann.
Der erste geht über das Umwandeln von Pixel in Vector Dateien. Allerdings geht dies zu Lasten der Bild Tiefe.
Der zweite Weg führt über Painter Programme
Künstlerisch betrachtet ist der Weg über Painter Programme zu bevorzugen wo praktisch ein übermalen statt findet. Das dadurch die Kanten ein wenig verschwinden kann durchaus gewollt sein.

Der erste Schritt ist immer die Pixelgröße des zu druckenden Bild fest zu stellen.

Big Photo, hier eine Vorstellung
eignet sich dazu am besten. Im App last sich das Bild dann auch auf mindestens 2400 Pixeln vergrößern.
Anschließend wird das nun vergrößerte Bild über ein  Painter Programm gelegt.
Da dazu sich nur Programme  eignen die mit der hohen Auflösung zurecht kommen kann dazu nur

folgende Painter-App,s in Frage

Skoliose: Ein Leben in Kurven

 In den Wäldern, wo die Natur erblüht,   Wächst ein Baum, krumm, doch stark im Gemüt.   Ein Spiegel der Seele, ein sanfter Park,   Fragt lei...