In den Wäldern, wo die Natur erblüht,
Wächst ein Baum, krumm, doch stark im Gemüt.
Ein Spiegel der Seele, ein sanfter Park,
Fragt leise: Gibt es einen Gott in dieser Welt?
Was uns quält, bleibt oft ungestellt.
Ein Blatt verweilt am Zweig, ganz still,
Versteht nicht, was den Baum krümmt und will.
Der Himmel zeigt, was wirklich ist,
Die Schönheit des Lebens fließt wie ein Fluss, so klar und schlicht.
In der Kurve wohnt eine stille Kraft,
Die uns umfängt und sanft erschafft.
Die Realität mag sich verziehen,
Doch Fehler lehren uns, die Freiheit zu genießen.
In der Unvollkommenheit blüht der Geist,
So wird das Leben, wie es heißt.
Ich frage nicht mehr nach dem Sinn,
Das Wesen des Lebens fließt tief darin.
Die Zyklen lehren Mut und Geduld,
Die Kurven formen unsere innere Huld.
Nimm meine Hand, lass uns tanzen,
In der Natur, wo wir auch Fehler lieben.
Finden Frieden im hellen Licht,
In der Liebe, die niemals zerbricht.
Umarmen, was krumm und gerade,
Denn Schönheit entfaltet sich in jeder Parade.
Ich bin, wer ich bin, in Freude und Schmerz,
In der Liebe zu mir öffne ich mein Herz.
Der Weg mag krumm und unsicher sein,
Doch in jedem Schritt erblüht mein Sein.