Blau



 Blau 

In unendlichen Weiten,

kühles Blau, ich verliere mich in dir.

Keine Gedanken beschränken mein Herz,

es lebt sich ganz ohne Schmerz.

 

Bewusstsein in reinster Form,

trägt mich ohne Flügel auf und davon.

 

Die Himmelstiefe ruft mich,

ein Meer aus Ruhe und Glück.

In blauen Wellen schwimmend,

entdecke ich das Lebensglück.

 

Die Welt in Blau gehüllt,

ein endloses Gemälde, still.

Meine Seele sich ausbreitet,

im reinsten Glück.

Doch dann entdecke ich den Schein und ich könnte nur noch schreien.

 

Das Blau der Hoffnung wird getrübt,

von den Wunden, die der Krieg uns gibt.

 

Die Schreie der Verzweiflung erfüllen die Luft, im blauen Himmel scheint kein Duft.

Blau, einst Symbol der Weite,

doch nun durch Krieg verloren in der Weite.

 

Blau, die Farbe der Sehnsucht nach Frieden, doch im Krieg wird sie nur hoffnungslos gemieden.

Die Gedanken, sie sind voller Sorgen,

in dieser Welt, von Krieg geplagten Morgen.

 

Blau, die Farbe des Verstehens,

in diesen kann ich mich spiegelnd sehen.

Keine Gedanken, keine Sorgen,

nur das Blau, hält mich geborgen. 

 

Zart erscheint das Grün, Hoffnung in jedem Blatt,

Im grünen Gewand erstrahlt die Hoffnung, sie wächst und gedeiht, niemals Vernunft.

Ein Zeichen des Lebens, ein Zeichen des Lichts, in grünen Tönen liegt unser Zuversicht.

Es flüstert leise: Alles wird gut.

 

 

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