Montag, 28. Oktober 2024

Kraft und Zweifel: Trump als Spiegel unserer Zeit

Gemütlich sitz’ ich, schau gespannt,

auf das Geschehen im fernen Land.

Dort steht Trump, ein Bild so klar,

und spaltet Geister, Jahr um Jahr.


Ein Mann, der zweifelt, stellt infrage,

und viele folgen, stark und vage.

Sie suchen Halt im wilden Sturm,

und sammeln sich um seinen Turm.


Doch zeigt dies mehr als nur den Mann,

es spiegelt, was auch heilen kann:

Ein Wunsch nach Mut in unsrer Zeit,

nach Wandel und Beständigkeit.


Am Abgrund lauert stumm und still,

Putin – wie ein Krokodil,

bereit, wenn Trump den Halt verliert,

und leichtes Spiel im Dunkeln führt.


Doch tief in uns, da liegt die Kraft,

die leise wächst und Großes schafft.

Der Glaube an sich selbst – wie Licht,

das leuchtet, Hoffnung neu verspricht.


Samstag, 26. Oktober 2024

Im Dialog mit der KI Über die Rationalität

 

Ich als Roy: Als kleiner Junge stellte ich mir häufig die Frage, wie unser Verständnis der Welt entsteht. Ich war überzeugt, dass Rationalität das einzige verlässliche Fundament sei, um die Realität zu begreifen. Doch mit der Zeit musste ich feststellen, dass unsere rationalen Überlegungen oft von Emotionen gefärbt sind – und das brachte mich zum Nachdenken: Wie viel Emotionalität steckt tatsächlich in unserer Rationalität?

Um diese Fragen zu beleuchten, habe ich eine nüchterne KI als Gesprächspartner gewählt. Ich wollte eine Perspektive hören, die idealerweise neutral ist, um herauszufinden, ob meine Annahmen über Rationalität wirklich Bestand haben.

Dialog zwischen Mensch und KI:

🤖

Roy: Hallo KI. Ich habe in letzter Zeit viel über das Zusammenspiel von Emotionen und Rationalität nachgedacht. Denkst du, dass Rationalität wirklich die Wahrheit abbildet?

KI: Interessante Frage. Oft wird Rationalität als objektiv und logisch betrachtet, doch viele Studien zeigen, dass Emotionen unsere Sichtweise auf Entscheidungen beeinflussen. Hast du darüber nachgedacht, wie ein persönlicher Blickwinkel die scheinbare Rationalität beeinflussen kann?

Roy: Ja, ich habe darüber nachgedacht. Früher war ich fest davon überzeugt, dass ich rein rational entscheide. Mir ist jedoch bewusst geworden, dass Emotionen eine große Rolle spielen. Was sagt die Forschung dazu?

KI: Es gibt mehrere relevante Studien. Daniel Kahneman, Nobelpreisträger, beschreibt in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“, dass unser Gehirn sowohl intuitive (emotionale) als auch analytische (rationale) Prozesse nutzt. Diese beiden Denkrichtungen beeinflussen sich gegenseitig. Denkst du, dass der Wert, den du einer Entscheidung beimisst, durch Emotionen geprägt ist?

Roy: Das ist eine interessante Perspektive. Ich hätte nie gedacht, dass Emotionen eine solche Auswirkung haben. Gibt es konkrete Beispiele hierfür?

KI: Ja, Antonio Damasio beschäftigt sich in „Descartes’ Irrtum“ mit diesem Thema. Er argumentiert, dass Emotionen für rationales Denken unerlässlich sind. Menschen, die ihre Emotionen nicht richtig wahrnehmen, haben oft Schwierigkeiten, rationale Entscheidungen zu treffen. Dies zeigt, dass die Bedeutung, die wir Entscheidungen beimessen, stark von unserem emotionalen Zustand geprägt wird.

Roy: Das klingt nach einem wichtigen Punkt. Wie könnte ich einen Mittelweg zwischen Emotionen und Rationalität finden?

KI: Es ist entscheidend, Emotionen nicht als Hindernis, sondern als Bestandteil deines Entscheidungsprozesses zu betrachten. Der persönliche Blick auf eine Situation beeinflusst die Gewichtung der Rationalität. Indem du hinterfragst, wie Emotionen deine Sichtweise prägen, kannst du fundierte Entscheidungen treffen, die gleichzeitig deine persönliche Perspektive widerspiegeln.

Roy: Das klingt nach einem greifbaren Ansatz. Ich denke, ich werde versuchen, die Dynamik zwischen Emotionen und Rationalität besser zu verstehen, um die Bedeutung meiner Entscheidungen bewusster zu reflektieren. Dieser Dialog hilft mir dabei, mich selbst besser zu verstehen – in der Hoffnung, dass ich Entscheidungen in Zukunft bewusster und mit einer neuen Perspektive treffen kann.

Im Dilaog mit der KI über die Realität

 Gespräch über Realität und Bewusstsein


Roy: Wissen wir wirklich, was wir wissen?


Es gibt eine Grundannahme, und darauf basieren ganze Theorien. Je weniger Fakten es zur Grundannahme gibt, desto wilder werden die Theorien drumherum.


KI: Das ist ein interessanter Punkt. Oft stützen wir unsere Überzeugungen auf unzureichende Informationen und konstruieren dann Erklärungen, um diese Lücken zu schließen.


Roy: Genau! Am Ende wissen wir eigentlich

gar nichts so genau. Nur Egomanen glauben, sie hätten die Wahrheit gepachtet.


KI: Und doch ist alles, was wir erleben, ein Konstrukt des Gehirns. Die Realität, wie wir sie verstehen, ist ein Fantasiegebilde, und unser Verstand hält es für real.


Roy: Jedes Bewusstsein – ob Mensch oder

Tier – ist gleichwertig. Nur weil der Mensch ein Gedächtnis hat, ist er noch lange nichts Besonderes. Tiere haben das auch, und Pflanzen sicher ebenfalls.


KI: Das wirft die Frage auf: Was macht das Menschsein so besonders? Ist es nur unser Bewusstsein, oder gibt es etwas Tieferes?


Roy: Wenn man sich in einem Gefängnis gefangen fühlt – und das sind oft die sensiblen Menschen, die selbstkritisch und selbstreflektierend über sich und die Welt nachdenken – was kann ich dann tun?


KI: Eine effektive Lösung, um aus diesem

inneren Gefängnis auszubrechen, ist die Meditation. Durch regelmäßige meditative Praxis kannst du lernen, deine Gedanken zu beobachten, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen. Meditation hilft, den Geist zu beruhigen und die Perspektive auf deine Realität zu verändern.


Roy: Das klingt vielversprechend. Wie kann ich konkret mit der Meditation beginnen?


KI: Du kannst einfach beginnen, indem du dir täglich ein paar Minuten Zeit nimmst. Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Lass Gedanken kommen und gehen, ohne ihnen nachzuhängen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du mehr Klarheit und Ruhe in deinem Geist findest.


Roy: Das klingt nach einem guten Plan. Es

ist wichtig, sich selbst Raum zu geben, um zu reflektieren und die eigenen Gedanken zu sortieren.


KI: Genau! Meditation kann dir helfen, die Kontrolle über deine Wahrnehmung zurückzugewinnen und neue Wege zur Freiheit zu entdecken.



Zum Buch 

Gemeinsam stark

Es verletzt mich, wenn du mich immer kritisierst.


Es verletzt mich, wenn du den Respekt verlierst.

Es verletzt mich, dir dann nicht nah zu sein.

Wie wär’s, wir sagen, lass das Kritisieren sein.


Lass uns nach neuen Wegen suchen,

Zeig mir deine Welt in ruhigen Minuten.

Versuche, einfühlsam mit mir zu sein,

Dann kann ich viel mehr bei dir sein.

Vertrauen und Wohlfühlen kommen dann ganz allein denn das kritisieren muss nicht sein. 


Im Grunde genommen geht’s um dich.

Ich möchte nicht, dass unsere Liebe daran zerbricht.

Es verletzt mich, doch ich gebe nicht auf,

Ich glaube an uns und unser Glück, darauf bau ich auf.

Mit jedem Schritt, den wir zusammen gehen,

Wird unsere Liebe im Lichte weitergehen. 

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Mutter Erde

Mutter Erde und der etwas schräge Wanderer der Zeit 



Der Pfad kann sein wie ein schmerzliches Band,

mal bergauf, mal bergab, mal am Wegesrand.

Jeder fragt, doch keiner kennt den Weg,

warum man sich plagt und sich ständig bewegt.


Die Gier, sie frisst die Erde leer,

und zum Schluss bleibt nur das Lebensmeer.

Ionen der Zeit? Klingt ziemlich weit,

geboren im Schmerz, zur Freude bereit!

Der Weg scheint noch weit.


Der Wanderer stolpert, als wär’s ein Trick,

mal hart, mal weich — Stück für Stück.

Die Freude, die hat Übergewicht,

doch manchmal platzt sie, oh, was für ’ne Sicht!


Der Weltschmerz sitzt schwer und drückt aufs Herz,

doch schau hin: da sind Wunder, direkt im Schmerz!

Denn da ist ja auch noch die Liebe,

die sich zeigt im Austrieb der Triebe.


Ich, der keine Mutter sah,

fand Erdreich, stabil und wunderbar.

Im Schoß der Natur, da blühen sie auf,

die kleinen Wunder, nehmen so ihren Lauf.


Die Wälder rauschen wie ein wilder Chor,

mal laut, mal leise, da lausch ich gern vor.

Doch hoppla, der Traum, der ist bald vorbei,

wie Herbstlaub am Baum, alles fliegt, eins, zwei, drei!


Das Leben, kurz und ziemlich schnell,

lass uns bewahren, was uns so gefällt.

Die Liebe zur Natur, die führt uns gut,

Mutter Erde, für dich, ja, da zieh ich den Hut!


Zum nächsten Mal dann, mach’s gut,

und wandre weiter mit frischem Mut!

Montag, 7. Oktober 2024

Mensch

 Seltsam und schön 



Seltsam ist unsere Lage hier auf Erden,  

Jeder von uns, unwissend, wird gesendet,  

Ungebeten, doch das Herz will lernen,  

Warum wir leben, in einem kurzen Spiel.

Im täglichen Leben spüren wir sacht,  

Dass der Mensch für die anderen ist gemacht.  

Für jene, von deren Lächeln wir oft abhängen,  

Und deren Wohlsein unser eigenes Glück bringt.

Die Fantasie trägt uns weit über Grenzen,  

Sie öffnet das Herz und lässt uns tanzen.  

Ein weiser Mann sprach, mit klarem Verstand:  

„Fantasie ist wichtiger, als Wissen je fand.“

So träumen wir weiter, in Farben und Licht,  

Gestalten die Welt, in der Liebe bricht.  

Denn zusammen sind wir stark, das ist unser Ziel,  

In der Gemeinschaft blühen wir, so ist unser Spiel.

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Zu Hause aufblühen

Kunst und Natur waren schon immer eng miteinander verbunden – beide inspirieren uns, schaffen Atmosphäre und geben uns Raum zum Nachdenken. Neben meinen künstlerischen Werken widme ich mich auch der kreativen Gestaltung von Gärten. Auf meiner Partnerseite Gartengestaltung24 bringe ich diese beiden Welten zusammen, indem ich Gärten als lebendige Kunstwerke gestalte.


Zu Hause aufblühen – Ein Gedicht über Gartengestaltung 

Im Garten blüht die Seele auf,  
der Tag entfaltet seinen Lauf.  
Wo Blumen sanft im Winde schweben,  
kann jeder kühne Traum erstehen.  
Ein Pfad aus Steinen, bunt und klar,  
führt innig bis zum Herz, so wahr.  
Hier findest du den Frieden still,  
wo jede Pflanze wachsen will.  
Die Rosen ranken zart zur Wand,  
der Baum wiegt Blätter, sanft und grand.  
Ein Kunstwerk schafft das liebe Beet,  
das still im Morgenlichte steht.  
So formt der Garten – Blatt und Blüt’,  
ein Paradies, das nie verglüht.  
Gestaltet mit der Liebe Hand,  
wird aus der Erde Blütenland.  
Hier blüht das Leben, Stück für Stück,  
und schenkt den Gärtnern stilles Glück.  
Wer klug den Garten hegt und pflegt,  
sich sanft im grünen Zelt bewegt.  

Skoliose: Ein Leben in Kurven

 In den Wäldern, wo die Natur erblüht,   Wächst ein Baum, krumm, doch stark im Gemüt.   Ein Spiegel der Seele, ein sanfter Park,   Fragt lei...