Sehnsucht


In unendlicher Weite trägt es mich fort,

ich sehne mich nach einem friedlichen Ort.

Die Natur allein schenkt mir Trost und Halt,

während die Gier unsere Erde verlost.


Der graue Alltag drückt schwer auf mein Herz,

die Menschen suchen weit im Meer,

doch was sie treibt, was ihnen fehlt,

liegt tief in ihnen selbst gewählt.


Es muss zerfallen, muss vergeh’n,

damit wir neu das Licht ersehn.

Hoffnung wurzelt fest im Erdreichs in Grund,

denn Dunkelheit offenbart erst das Licht der Stund’.


So halte ich nicht inne im Stehn,

werde weiter, immer weiter gehn.

Kommentare

Beliebte Posts