Donnerstag, 25. Mai 2017

7 Tage in Tibet


Natürlich in Anlehnung an den Film ,,sieben Jahre in Tibet“ ironisch gemeint, möchte ich hier einen kleinen Reisebericht schreiben.
Ein kleines Stück China war bei der Reise auch dabei.
Bei meiner Reise im April 2017 mit Bavaria Fernreisen, möchte ich vorab sagen das alles, bis auf eine kleine Organisationschwäche alles sehr gut abgelaufen ist.
Diese Schwäche war letztendlich sogar positiv, konnten wir dadurch doch ein kleines Stück ursprüngliches China erfahren.
Am Morgen gelandet in Xinging, gab es gleich eine Programmänderung. Da wir sowieso erst mittags im Hotel einchecken konnten, ging es gleich zur Panda-Aufzucht Station.
Ursprünglich war dieses Ausflugsziel für den nächsten Tag geplant da aber der Flug nach Lhasa bereits um 13:00 angesetzt war, wäre zu wenig Zeit für die Pandastation gewesen.
Diese Umstellung war nur möglich, da die ganze Gruppe in dem selben Flugzeug saß. Überhaupt ist die Gruppenzusammenstellung sehr ausschlaggebend, ob so ins Reise gelingt oder nicht. Ich hatte da richtiges Glück, den alle waren sehr vernünftig und einsichtig.
Wer so eine Reise bucht darf nicht erwarten sein Schnitzel vor zufinden. Man muss sich in gewisser Weise der Gruppe unterordnen.
Trotzdem war genügend Zeit für private Unternehmungen. Zeit war dafür reichlich da.
Wie viele chinesischen Städte ist Xining für europäische Verhältnisse eine Megacity mit vielen Hochhäusern und wenig grün. Trotzdem bemühen sich die chinesischen Behörden wenigstens in den Verkehrsräumen grün zu etablieren.
Die Stadt, überhaupt in allen Städten, die ich auf der Reise gesehen habe sind sehr sauber. Ein Herr von Arbeitern läuft, wörtlich zu nehmen ,,jeden bisschen Müll hinter her“.
Die Panda-Afzucht-Stadion glich einem Park, bei den die Gehege sehr schön eingebunden sind. Man merkt, dass den Chinesen die Pandabären viel bedeuten auch wenn die Panda Bären erst spät in China entdeckt und wertgeschätzt wurden.
Das Hotel selber ist, wie versprochen der Mittelklasse zu zuordnen.
Wer kein Chinesischessen mag, muss sich während der gesamten Reise Alternativen suchen. Es wird während der gesamten Reise kein anderes Essen angeboten. Mich störte dies wenig.

Der Flug nach Lhasa am nächsten Tag war angenehm und wurde mit phantastischem Aussichten auf die Berge gewürzt.
In Lhasa angekommen wurde mir leicht schwindelig. Ob es nun die Erwartungshaltung war oder ob es tatsächlich so ist, kann ich aus meiner Sicht nicht so recht beurteilen.
Am Abend war ich ziemlich ausgelassen und fast ein wenig wie betrunken. Die Treppe konnte ich nur mit Mühe hinauf gehen.
Kopfschmerzen gesellten sich später auch noch dazu.

Der nächste Tag begann mit einen Rundgang durch die Altstadt, bei dem ich mich ins Mittelalter versetzt fühlte. Es hat aber als Außenstehender seinen Reiz und die alten Türen und Beschläge sind überragende Handwerkskunst. In der Mitte der Altstadt ist ein Kloster, das für die Einheimischen eine Art Mekka darstellt. Sie knien davor und auf dem Weg dort hin, knien sie nieder und strecken sich auf den Fußboden. Sie kommen aus ganz Tibet, wobei einige diesen Weg tatsächlich die gesamte Strecke auf diese Art kriechend zurück legen. Dies kann Monate dauern.
In dem Kloster sind zahlreiche vergoldete Statuen, Buddhas, Lhamas. Bitte,verzeih lieber Leser, aber es ist unmöglich den Überblick zu behalten. Dazu müsste man den tibetanischen Buddhismus studieren. Ein unverstellter Blick lässt einen trotzdem oder gerade deshalb staunen. Allerdings konnte ich mir einen Vergleich mit unserer katholischen Kirche und ihren Reichtümern nicht verkneifen. Der von mir so geliebte Buddhismus hat dadurch einen Knacks bekommen, da wohl hinter der Philosophie (Religion) doch wieder der bekannte weltliche Materialismus steckt. Schließlich kamen all die Reichtümer vom Volk.

Die chinesische Regierung hat in Lhasa einen Boulevard, errichtet wie in vielen Metropolen und es scheint das dies aus ohne Rücksicht auf die Altstadt geschah. Ich möchte darüber nicht urteilen, aber ich denke, das von alt Lhasa in 10-20 Jahren nichts mehr von der Altstadt da ist.
Am nächsten Tag ging es dann zum Winterpalais des Dalai Lama. Gigantisch und schön anzusehen, thront er über der Stadt.

Weiter führt die Reise ins Inland von Tibet nach Gyanstse.
Die Fahrt dorthin brachte neue Eindrücke. Ein starker Kontrast zwischen neuen Straßen, Radladern und den archaisch wirkenden Dörfern. Die Felder wurden gerade mit Yacks gepflügt.
Die Fahrt ging durch eine vom Brahmaputra ausgehöhlte Schlucht. Es scheint einer der mörderischen Straßen zu sein, wie zahlreiche Warnhinweise vermuten lassen.
Ein langes Plakat inklusive Unfallopfer unterstrich dies.
Der nun schon fast obligatorische Besuch im Kloster von Gyantse war Höhepunkt des Ausfluges.
Dort hatte der Patschen Lama seinen Sitz.
Die Übernachtung fand diesmal in einen Hotel statt an dem gerade gebaut wurde. Dies fand ich ganz interessant. Nur das sie erst gegen 23:00 aufgehört haben, war etwas nervig.
Auf den Rückweg nach Lhasa nahmen wir eine andere Strecke, die über das Kloster Xining, über verschneite Pässe, Stauseen und einer Serpentinen Straße führte.
Landschaftlich war dies sehr beeindruckend. Bei den Fotostops zwang mich die Höhe von über 5000 Meter allerdings schnell wieder in den Bus, da mir schwindelig wurde.

Am nächsten Tag ging es dann zum Bahnhof,wo wir in die Tibetbahn stiegen. Das Einchecken ging problemlos.
Auch wenn man kein Eisenbahnfan ist ist die Fahrt mit der Tibetbahn atemberaubend. Diese Weite der Landschaft,Yack Herden, verstreute Dörfer, Seen und im Hintergrund die verschneiten Gipfel ,lässt einen träumen.

24 Stunden nach den Einstieg in Lhasa kamen wir in Xining an. Da der Flug nach Peking erst gegen Abend, ging besichtigten wir wieder ein Kloster.
Hier war auch mein einzige Kritikpunkt der Reise. Statt gleich nach Peking weiter zu reisen und die Mauer ins Programm aufzunehmen sind wir gezwungen gewesen den Tag in Xining irgendwie auszufüllen.
Dieser Tag in Xining wäre vergeudet gewesen wenn wir nicht die Mauer gesehen hätten.
So aber war es ein schöner Tag, da wohl kaum Touristen nach Xining kommen. Die Einheimischen habe uns genauso bestaunt, wie wir sie.
Dort findet man noch richtig alte Läden wie sie bei uns wohl im Mittelalter vorkamen.
Wir sind in einen Frauenkaffee eingekehrt, in dem wir jetzt als Wandschmuck hängen. Die Besitzer wollten unbedingt mit uns Fotos mit uns machen. Sie nahmen auch absolut kein Trinkgeld und waren fast beleidigt als wir es ihnen in die Tasche stecken wollten.
Vielleicht sahen sie uns ja als Glücksbringer.
Dieser Teil von China hat eine große muslimisches Gemeinde, sodass wir auch eine Moschee besuchten. Die Religionen leben friedlich neben einander, versicherte man uns.

Mit Verspätung flogen wir dann nach Peking sodass wir erst drei Uhr nachts ins Bett kamen.
Schon in der Nacht auf der Fahrt zum Hotel bekundete die ganze Reisegruppe, das wir in der nicht verplanten Zeit am Nachmittag zur Mauer möchten.
Mit einem kleinen Aufpreis gelang dies auch.
Nach den Besuch des Kaiserpalastes der wirklich erstaunliche Größe hatte, wurden wir für eine Stunde in einen Seminarraum gebracht. Wir durften an einen Lehrgang über traditionelle chinesische Medizin teilnehmen. Anschließend bekam jeder, der wollte, eine eigene medizinische Diagnose mit einer Rezepturliste die käuflich erworben werden konnte.
Da es nur eine Stunde dauerte und alles freiwillig war, sehe ich über die offensichtlich getarnte Verkaufsveranstaltung hinweg.
Zur Mauer kann ich nur sagen, dass man sie echt gesehen haben muss um eine Vorstellung zu bekommen.
Sie ist schon gigantisch und wie wir wissen, hat sie ihren Zweck nie erfüllt.
Wer also in Zukunft Mauern bauen möchte, sollte sich diese erst mal anschauen. Vielleicht werden ja die gedanklichen Mauern gleich mit beseitigt und der klare Kopf setzt sich durch.

Fazit: mir hat der Reiseveranstalter und die Reise selbst sehr gut gefallen und ich kann sie ohne Abstriche weiter empfehlen.















Samstag, 13. Mai 2017

Rezension-Zicken Sklaven


Einleitung: Zicken-Sklaven war so ein provokanter Titel eines Buches, so das ich es nicht lassen konnte mal rein zuschauen. Anschließend schaute ich mir die Leser Meinungen bei Amazon an und merkte schnell, das in diesem Buch,viel Sprengstoff ist und die Leserschaft spaltet.
Zum Buch:
Das erste Buch für Männer, die sich mit Zicken einlassen. Und für Frauen die unter Zicken leiden- als Freundin Arbeitskollegin oder Feindin.
ISBN 9783932927439
251 Seiten
Der Autor,Guido Eckard, verspricht in diesem Buch eine Aufklärung wie Zicken ticken. Worin die Faszination von ihnen besteht sowie Mann und Frau mit ihnen fertig wird.
Meine Meinung: der Autor hat ein sehr großes Fachverständnis für psychische Prozesse. Er erklärt hervorragend wie da Unterbewusstsein unser Leben bestimmt.
Kindliche Erfahrungen werden immer wieder in die Außenwelt projektiert. Dabei denkt jeder das die anderen es sind und nicht das Ergebnis eigener Erfahrungen und deren Bewertungen.
Dabei sagt die Logik schon, das ich nur denken kann, was der andere denkt, wenn ich nicht irgendwie es selber denke, Ansonsten würde ich es schlicht einfach nicht denken.
Was das alles mit Zicken zu tun hat? Viel. Denn es wird einfach die eigene innere Zicke, draußen gefunden um sich ganz zu fühlen.
Quatsch werden viele denken, nicht umsonst gerät aber Mann, Frau in ähnliche Beziehungen.
Das der Autor, dabei, die weibliche Zicke ins Visier nimmt hängt wohl mit den weiter verbreiteten Vorkommen ab. Männer verdrängen lieber oder gehen einen saufen. (Entschuldigung sie verabreden sich in der Gaststätte mit einen Freund)
Irgendwann müsste aber jeder mal erwachsen sein und sich nicht das Leben von einer Zicke verderben lassen. Dabei hilft dieses Buch tatsächlich. Es hält einen den Spiegel hin und wenn jemand dann weit genug geht, sich der eigenen Bedürfnisse bewusst wird hat er oder sie auch die Chance sich ohne eine Zicke ganz zu fühlen.
Am Anfang ist eine Aufteilung in schwarz weiß, wie die Darstellung des Autors von einer Zicke hilfreich um vielleicht von einer schwierigen Beziehung los zukommen.
Fazit: Dieses Buch kann ich für alle empfehlen die unter Zicken leiden. Besonders aber Männer denen ihr Selbstbewusstsein unter den Einfluss einer Zicke abhanden gekommen ist. 

Rezension-Wir alle sind Sternenstaub

Wir alle sind Sternen-staub
Der bekannte Autor, Stefan Klein, spricht in diesen Buch, mit weltweit führenden Wissenschaftlern 
über die großen Themen unseres Daseins.
Er versucht das, indem er ein persönliches Gespräch mit ihnen führt. Meist wird der Wissenschaftler als reiner Kopf Mensch gesehen. In diesen Buch geht es aber um den Menschen dahinter.
Meine Meinung:
Es ist schon eine fantastische Vorstellung das wir alle aus Sternen-staub bestehen, doch wenn unser Weltbild von der wissenschaftlichen Seite aus betrachtet wird so müssen wir wohl davon ausgehen.
Ich fand das Buch sehr lesenswert. Auch ohne wissenschaftliche Bildung kann der Leser dieses Buch lesen. Es ist leicht verständlich.
Es regt dazu an, sich mehr mit den einzelnen Theorien oder bereits anhand von Beweisen anerkannten Theorien zu befassen.
Mich hat es allerdings bestärkt das im Zen Buddhismus die Wahrheit liegt.
Fazit: 
Ich kann dieses Buch ohne weiteres empfehlen
Einleitung: Auf der Suche, nach einen kurzweiligen Buch,bin ich auf eines von Stefan Klein gestoßen. Der Titel ,,Wir alle sind Sternen Staub``sprach mich sofort an.
Das Buch: 258 Seiten ISPN 978-3-596-18070-7

Rezension-Die Entstehung der Realität

Einleitung: Vorstellung eines Buches, die Entstehung der Ralität" von Jörg Starkmuth
ISBN 978-300-00014593-3 350 Seiten
, Bücher sind Meister, die uns ohne Zucht und Strafe lehren ohne Beschimpfungen oder Zorn. Wenn du etwas von ihnen willst, schlafen sie nicht, wenn du sie suchst, verstecken sie sich nicht, wenn du einen Fehler machst, schelten sie dich nicht, wenn du dich dumm anstellst, lachen sie dich nicht aus"
Elizabeth B,Browning
Schriftstellerin
Das Buch: Die Entstehung der Realität
Wer oder was erzeugt die Realität, die wir erleben? Dieses Buch wagt den Versuch einer Antwort und stellt in verständlicher Sprache ein Weltbild vor, das die Grundlagen der modernen Physik-Relatitivitätstheorie-und Glücksforschung mit spirituellen Ehrfarungen verbindet.
Die Grundthese: Es gibt keine Objektive Wirklickeit- wir selbst erschaffen unsere Wirklichkeit- wir selbsterschaffen unser Realität aus einem unbegrenzten, multidimensionallen Raum von Möglichkeiten. Wir sind keine getrennten Individuen sondern Aspekte einer universellen Bewusstseins-struktur, an deren Schöpfungsprozess wir in jeden Moment aktiv mitwirken. Jeder einzelne Mensch hat einen weitaus größeren Einfluss auf das was ihm ,, wiederfährt", als wir normalerweise glauben.
Es sind biologisch bedingte Irrtümer unseres Denkapparates, die uns häufig daran hintern, die dieses Potential positiv zu nutzen. Dieses Buch zeigt alternative Sichtweisen auf, die es uns erheblich einfacher machen können, eine Eigenverantwortung und Glück geprägte Realität zu gestalten.
so jedenfalls wird den Leser versprochen was er in den Buch findet
meine Meinung
Zuerst, als ich den Titel des Buches las, war ich überrascht, war es doch für mich klar, das die Realität sich zwar verändert doch das sie erst durch das Betrachten sowie deren einordnen entsteht habe ich mir noch nicht bewusst gemacht.
Das ist auch starker Tabak wenn ich mir vorstelle, das die Realität erst in meinen Kopf entstehen soll. Da würde ich am liebsten gleich mal aufräumen mit meiner Realität und alles schlechte dorthin schicken wo es herkommt. Der Autor klärt dann auch sehr gut auf, wie das ganze zu verstehen ist. Eine entschiedene Rolle spielt dabei unsere Wahrnehmung sowie unsere erlernten Verhaltensmuster. Da die Realität sich aber wenig um unsere selbstgebastelten Ansichten über diese Welt kümmert und wir auch nicht außerhalb von ihr stehen werden unsere Theorien über sie, immer unzureichend bleiben.
Das allein reicht schon aus um seinem Ego die große Klappe abzugewÅ‘hnen. Welchen Ego das noch nicht genügt, dem sei gesagt, das sein Ego sich in seiner 3D Matrix aufhält. Es ist sozusagen sein eigener Gefangener. Aber warum ärgere ich dieses Ego ohne das wir ja erst recht nichts wären? Der Autor versteht es den Leser anhand praktischer Beispiele das Problem der Wahrnehmung darzustellen. Wenn unsere Wahrnehmung, auf das Ego fixiert ist, entfernen wir uns automatisch von der Wahrheit. Es wird dann immer mehr eine persÅ‘nliche Realität die wir erleben. Bei seinen Erklärungen greift der Autor auf Modelle zu, die ein wenig, nach Physikunterricht schmecken.
Wer Physikunterricht nicht mag, der kann laut Autor, den Unterricht auch fern bleiben ohne das er befürchten muss den Buch nicht weiter folgen zu kÅ‘nnen. Jeder soll das aus den Buch mitnehmen was er für richtig anerkennt.
Für mich waren die Erklärungsmodelle genau richtig, da mein Gehirn, logisch aufgebaute Annahmen gegenüber spekulative Annahmen bevorzugt behandelt. Was ich als ein wenig anstrengent empfand, war der oft verwendete Hinweis, das Erklärungen weiter hinten erfolgen. Was mich dazu trieb auch nachzuschauen ob das auch stimmt. Ein Satz in der Einleitung hätte es auch getan.
Wenn es aber dazu dienen sollte zum weiterlesen zu veranlassen sei ihm verziehen.
Gekauft habe ich mir das Buch um meine Vorstellungen über die Realität mit anderen Vorstellungen zu vergleichen und eine gemeinsame Sprache zu finden. Denn was nützt eine noch so gute Vorstellung wenn sie nicht transportiert oder vermittelt werden kann. Sie existiert schlicht einfach nicht! Sie bleibt zumindestens unbemerkt und wird somit keine Realität. So einfach entsteht Realität.
Was mich aber dann letztlich vollkommen von diesen Buch überzeugt hat ist die Tatsache, das es mir ein paar Fragen beantwortet hat, die mein von der Logik dominiertes Gehirn, als nicht lÅ‘sbar einstufte. Wenn ich es genau nehme ist es nur eine Grundfrage und die lautet.
Warum tun sich Menschen an, was sie an sich selbst, bestimmt nicht haben mőchten.
Der Autor hat da eine einfache wie geniale Antwort gefunden. Diese Antwort ist absolut logisch und ich mÅ‘chte gern dazu beitragen sie weiter zu tragen. Wir Menschen haben den evolutionären Vorteil das wir unseren Verstand benutzen kÅ‘nnen uns weiter zu entwickeln. Um die richtigen Entscheidungen zu treffen brauchen wir die richtigen Informationen woraus sich dann die erlebbare Realität entwickelt. Darum, empfinde ich, die Informationen, die der Autor gibt, als geradezu Bewusstseins erweiternd. Ich kÅ‘nnte an dieser Stelle auf das Buch verweisen doch mÅ‘chte ich doch grob zusammenfassen was der Autor entdeckt hat. Ich weis das du es schon oft gehÅ‘rt hast aber ich behaupte das du dir es noch nicht ein einziges mal bewusst gemacht hast. Es ist das Erbe unserer Vergangenheit was uns das Leben untereinander so schwer macht! Wir tragen immer noch unsere Urinstikte mit uns herum. Dazu muss man sich bloß eine Affen Horde vorstellen und wie ihr Zusammenleben funktioniert. Wenn sich in dir jetzt Widerstand regt so schau dir die Nachrichten an und du verstehst was ich meine. Unsere Instinkte sind es nach wie vor, die unser Leben bestimmen. In Zeiten wo der Säbelzahntieger uns im Nacken saß ganz gut aber heute? An dieser Stelle des Buches lädt der Autor den Leser ein, seine Instinkte, genauer unter die Lupe zu nehmen. Er weist dabei hin, das die Instinkte, letztendlich alle unsere Gefühle beeinflussen. Und schließlich sind unsere Gefühle die Grundlage all unseren Tuns. Ursprünglich von Mutter Natur gedacht, schnelle Reaktionszeiten zu ermÅ‘glichen die dem Überleben dienen, bewirken sie in unserer Zeit , oft das Gegenteil oder machen einen das Leben schwer. Wen du jetzt nicht den Fehler begehst sie deswegen zu verteufeln so kannst du sie ja mal ganz gelassen betrachten. Da wäre zum Beispiel die Angst vor Hunger, Durst, und Kälte. Die Angst ausgestoßen zu werden was den sicheren Tod bedeutet hätte. Und wenn gerade mal alles friedlich war kamen die Rangfolge gerade richtig damit Langeweile gar nicht erst aufkam. Um das Űberleben damals zu sichern waren diese Instinkte richtig gut aber wende ich sie heute an (außer in Extremsituationen) so ist das als wenn ich mit einen Rechenschieber einen PC zum laufen bringen mÅ‘chte. Der Autor zeigt hier auch deutlich die Grenzen der Instinkte und weist auf Alternativen hin. Deutlich wird das in Aussagen wie das selbst ein Hartz 4 Empfänger sich um essen und trinken kaum Sorgen machen muss oder die Angst vor ausgestoßen sein, Einsamkeit, Machtkämpfe die das Ziel haben in der Rangfolge oben zu sein um als erster essen zu dürfen oder sich zu paaren. Die Rudel waren klein und die nächste Gruppe weit entfernt. Und heute? Ich kann wenn ich mÅ‘chte innerhalb einer Minute mit jemanden der tauende Kilometer weiter weg wohnt sprechen. Um mit den Worten des Autors zu sprechen. Selbst wenn von 100 Menschen dir nur einer sympathisch ist so sind es immer noch Millionen. Sich einsam zu fühlen wenn es Millionen gleichgesinnte gibt das ist jammern auf hohen Niveau Doch warum haben wir all diese Gefühle dann weiterhin? Es ist wieder mal unsere eingeschränkte Wahrnehmung die uns nur die Å‘örtlichen Clan Führer, eigene Gruppenmitglieder, das eigene Ego sehen lässt.
Diese Grenzen bestimmen wir aber selbst. Grenzen schützen zwar aber sperren auch ein. Sich der eigenen Instinkte bewusst zu sein, sie auf den heutigen Wahrheitsgehalt zu überprÅ©fen, ist meiner Meinung, eine gute MÅ‘glichkeit den eigenen Ängsten, den damit verbunden Vorurteilen und schließlich den daraus sich entwickelten Antrieben einer genauen Prüfung zu unterziehen.
Der Lohn ist eine Art Gelassenheit, die schwer zu beschreiben ist. Es wird dabei immer besser erkannt was dir wichtig ist. Ich habe nicht mehr so das Gefühl , der Spielball meiner Instinkte zu sein. Nun hoffe ich, dich ein wenig neugierig gemacht zu haben.
Fazit: Ich kann jeden, der gern hinter die Kulissen des Weltgeschehens und der eigenen Weltanschauung schaut dieses Buch wärmstes empfehlen. Es ist für mich eine gelungene Synthese von Wissenschaft und Esoterik.


Rezension-Einbruch in die Freiheit


Einleitung 
Immer wieder begegnete mir bei der Suche nach der Wahrheit über diese Welt, in Form von Wortfetzen, Jiddu Krishnamurti. Seine Anhänger mögen mir verzeihen, das für mich nur eine nüchterne Betrachtung, seiner Aussagen, in Frage kommt. Da ich etwas mehr erfahren wollte habe ich mir dieses Buch gekauft.
Zum Buch
Jiddu Krishnamurti
,,Einbruch in die Freiheit "
ISBN 3-7787-8034-4
120 Seiten Taschenbuch Ausgabe
Krishnamurtis Wunsch, den Menschen zu wahrer inneren Freiheit zu verhelfen, wird nirgends so deutlich wie in diesem Buch.
Der Meister lehrt keine mystischen Rituale auf geheiligten Altarsstufen. Er zeigt vielmehr, daß die wirkliche Freiheit darin liegt, das eigene Dasein und die Umwelt täglich als etwas Neues, Unbekanntes zu erleben.
Soweit jedenfalls die Beschreibung des Buches.
Meine Meinung
Die Kernaussage des Buches, ist, soweit ich es verstanden habe, das sich die Wahrheit nicht festlegen lässt. Sie wird immer wieder neu erlebt. 
Beim lesen des Buches hatte ich das Gefühl, als würde ich Fliegen fangen. Immer wen ich dachte ,,ich habe eine" war sie fort wen ich die Hand aufmachte. Sprich, immer wen ich dachte ein interessantes Thema kapiere ich endlich, löste es sich in Luft auf.
Das lag sicher daran, das ich es gewöhnt bin, die Dinge logisch zu betrachten. Doch das erscheint mir auch gewollt. Alte, vergangene, Denkmuster aufzubrechen!
Ich weiß leider nicht wie seine Reden waren. Als ich das Buch las, fühlte ich mich wie auf den Finanzamt, so trocken wurden die Themen behandelt.
Trotzdem kann ich dieses Buch empfehlen.
Es verschafft einen guten Überblick über das Leben und Wirken Krishnamurtins sowie seinen wohl wichtigsten Aussagen. Und nicht nur das. Er bleibt nicht bei den Symptomen sonder geht den Ursachen von Konflikten, Angst, Abhängigkeit, Liebe, Tod auf den Grund um den Leser in die Freiheit zu führen.
Fazit
Die vielleicht wichtigste Aussage Krishnamurtis ist wohl die Freiheit und Wahrheit jenseits von irgendwelchen Ideologien zu suchen ist. Allein diese Aussage macht das Buch schon lesenswert. Mich persönlich hat es angeregt meine eingleisigen Denkmuster aufzubrechen.
Feedback
Erst mal vielen Dank, für das Feedback. Mir war bewusst das es nicht sehr positiv ausfallen konnte.
Mein Bericht stellt auch nur meinen Eindruck dar und sollte auch nicht entmutigen, sich mit Krishnamurti zu beschäftigen. Ich finde seine Aussagen teilweise zutreffend. 
Es ist nur sehr schwer seine Worte umzusetzen. Der Bezug auf die Praxis erscheint mir aber wichtig, da er auflockernd wirkt.
Wer Krishnamurti nicht kennt den möchte ich auf Wikipedia verweisen. Die können das besser und Biografien sind auch nicht der Sinn von diesem Forum.
Ob ich ein Buch lese oder nicht kann ich doch nicht von einer Meinung abhängig machen. Schwarzweiß Denken. Ich denke wir sollten langsam davon wegkommen.
Merkwürdig ist nur, das das negative, mehr Aufmerksamkeit bekommt, wie das positive. Leider finde ich selten, Bücher, die rundum positiv zu bewerten sind.


Rezension-Quantensprünge des menschlichen Bewusstseins


Was für ein Buch
Die nüchternen Fakten
Titel ,,Quantensprünge des menschlichen Bewusstseins,, von der Autorin Gela Weigelt
ISBN978-3-86616-101-6
167 Seiten
,,Das Ich ist der älteste Glaubensartikel".(Nietzsche)
Nichts ist so unglaubwürdig wie das ,,Ich". Das ,,Ich" ist eine Konstruktion .
Diese provozierenden Thesen untersucht die Autorin mit Hilfe der Wissenschaft und der Spirtualität. Neben Ergebnissen aus der Hirnforschung werden Erkenntnisse der Quantenphysik vorgestellt, die die uralte Frage nach dem Ego des Menschen um neuzeitliche Aspekte bereichern.
Die Hirnforschung weist nach, dass das ,,Ich" eine Simulation der ca. 3 Pfund schweren Masse in unseren Schädel ist, während die Quantentheorie das Bewusstsein als zentrale ,,Instanz" der Wirklichkeit sieht.
Der Quantensprung des menschlichen Bewusstseins ist ebenso wie der Quantensprung in der Physik ein diskontontinuierlicher Übergang von einer Ebene zur anderen.
Die Ebenen des menschlichen Bewusstseins sind transzendent, daher ist Erleuchtung einem Quantensprung vergleichbar.
Soweit über das Thema mit was sich die Autorin in diesem Buch auseinandersetzt.
Meine Meinung
Seid ich denken kann beschäftigt mich die Frage wie die Welt funktioniert. Was hinter allem steckt und natürlich auch nach den Sinn des ganzen.
Dabei kam ich auf die abstraktesten Ideen oder suchte sie in den Religionen, wissenschaftlichen Erkenntnissen oder der Philosophie.
Wen ich auf der Suche war, geriet ich sehr schnell an die Grenzen unseres Bewusstseins und hatte oft das Gefühl ein Fall für die Psychiatrie zu werden.
Um nicht den Halt zu verlieren, schrieb ich meine Gedanken auf.
Als ich das mal einer Lektorin gab, konnte ich das Gefühl nicht loswerden, das sie mich für ein Idiot hielt.
Sie hat es zwar geschafft das ich mit den schreiben aufhörte aber die Suche nach der Wahrheit über die Realität konnte sie nicht bremsen.
Was hat das alles mit diesen Buch zu tun?
Nun, für mich ist dieses Buch ein Meilenstein geworden.
Die Autorin verstrickt sich nicht wie bei vielen anderen Theorien üblich, in ihre eigene Theorie .
Sie hangelt sich dicht an der logisch nachvollziehbaren Realität entlang. Natürlich nur soweit, wie sich diese, überhaupt in Worte fassen lässt.
Das dieses Werk noch dazu von einer Frau kommt, die sich meist in einen verbalen Streit was zuerst da war?,, Das Ei oder die Henne" stundenlang auseinandersetzen können,
für mich noch erstaunlicher.
Diesen kleinen Seitenhieb auf die Frauenwelt, wird mir die Autorin sicher verzeihen.
In ihren Buch gibt es auch ein paar spitzfindige Bemerkungen über die Männerwelt wobei ich ihr schmunzelnd beipflichten mußte.
Ein Wermutstropfen gibt es dann aber doch.
Die Benutzung der wissenschaftlichen Sprachbegriffe macht es für unstudierte, wie ich, oftmals schwer lesbar.
Ich musste Abschnitte 3-5 lesen und sie in meine eigene Sprache übersetzen.
Aber, ich glaube, das leider relativ wenige un studierte dieses Buch lesen.
Schade eigentlich, den ich hatte zum erstenmal das Gefühl, da ist jemand ganz dicht an der Wahrheit dran.
Und die Wahrheit müsste doch eigentlich jeden interessieren. Oder.?
Fazit
Wer sich für Philosophie, Psychologie, Religionen Bewusstsein interessiert sollte dieses Buch lesen.
Die Ausblicke die die Autorin auf unser Bewusstsein und dessen eventuelle Zukunft gibt lässt mich auf eine bessere Welt hoffen in der jeder von uns ein Teil von allem ist und wir uns das auch bewußt sind.
Ich persönlich brauche keine hundert Gesetze, Gebote oder sonst was um unser Leben zu organisieren.
Wenn jeder begreift das er Teil von dem ist was ihn umgibt und die Realität die er meint vorzufinden, auch ein Produkt von ihm selber ist so bedarf es nur ein Gesetz.
Ur, alt, aber war.
Tue niemanden an, was du nicht selber willst, das man es dir antut.
Dieses Buch trägt dazu bei das es wir dies begreifen.

Skoliose: Ein Leben in Kurven

 In den Wäldern, wo die Natur erblüht,   Wächst ein Baum, krumm, doch stark im Gemüt.   Ein Spiegel der Seele, ein sanfter Park,   Fragt lei...